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Abenteuer​ (Vorfilm)

 

Ein frisch verheiratetes Pärchen findet Hinweise zu einem vergessenen Bunker und vermutet darin das Versteck von NS-Gold. Gemeinsam mit einer erfahrenen Schatzjägerin wollen sie nach Weißrussland reisen, um den Bunker zu finden. Doch schon vor der Abfahrt beginnen seltsame Dinge zu geschehen...

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Raffaela Lanci

ACTORS

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Regie & Kamera:

  Mario Rohn 

Drehbuch & Produktion: Volkmar Koch

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Codename Kuckucksnest handelt über den Enthusiasmus, einen versteckten Goldschatz zu finden. Es ist ein Versuch, diesen Enthusiasmus dem Zuschauer zu vermitteln und dabei die filmischen Möglichkeiten auszuloten, die Hauptfigur als Akteurin der Geschichte zu verstehen.

Diese Geschichte kann überall und zu jeder Zeit spielen. Das macht sie so beliebt und auch moralisch. Das Goldfieber kann böse und mächtige Geister in uns wecken.

Der Film rekonstruiert eine Perspektive der Erzählung, die gleichzeitig die Bedingungen und Konventionen meiner eigenen, filmischen Narration als Teil eines Gesamtzusammenhangs thematisieren und in Frage stellen.

Auf der formalen Ebene war die Auseinandersetzung mit dem Begriff „Goldfieber“ sehr wichtig: Durch die Corona-bedingte Drehbuchänderung wurde Sahra zur Hauptfigur - statt wie zunächst geplant Rico. Anfangs hätten wir mit allen dreien im Bunker drehen müssen, mit nahen Kampfszenen in engen Räumen - das wäre unverantwortlich gewesen. Rico wäre als einziger herausgekommen. Durch die Änderung konnte der Autor nun Sahra zur Hauptfigur machen. Sie durchlebt einen ganz eigenen spannenden und unerwarteten Goldfieber-Prozess und vernachlässigt dadurch ihre Prinzipien: "Wenn man einmal nicht aufpasst".

 

Der Film ist dadurch noch interessanter und fesselnder für mich geworden. Wenn es Kuckucksnester tatsächlich gäbe, würden Sie sich freiwillig hinein setzen?

Text: Volkmar Koch

Production & Regie

Director's Statement

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